Jeder Marienbrunner kennt den Werkstattladen „Knobel-Hobel“ an der Zwickauer Str.
Kinder werden mit anregendem Holzspielzeug beglückt und mit interessanten Spielen herausgefordert und so mancher hat seine „Familienpyramide“ wieder zu neuem Leben erwecken lassen. In den Gesprächen mit dem „Holzkünstler“ hat man dann sehr schnell dessen Sammelleidenschaft für Publikationen und Objekte der Marienbrunner Geschichte festgestellt und interessantes erfahren.
Nun lässt Michael Röhr, so heißt der Meister, seit 2023 auch alle Vorbeikommenden
und auf die Straßenbahn Wartenden an diesen Geschichten, Episoden, Bildern und Informationen teilhaben. In einer ständig vorhandenen Schautafel an der großen Schaufensterscheibe erscheinen in loser Reihenfolge kurze Artikel mit historischen Fotos, Grafiken, Geschichten und Fakten. Diese sind sehr akribisch recherchiert und informativ für jedermann aufbereitet. Über 10 Themen, teilweise in Fortsetzungen, sind schon erschienen.
Es tat uns deshalb immer sehr leid, dass diese anschließend in der Versenkung verschwanden und nicht mehr nachgelesen werden konnten. Dem wollen wir abhelfen!
Wir haben uns vorgenommen, die Blätter nach und nach wieder hervorzuholen und dauerhaft auf unsere Website zu stellen.
Wir denken, dass auch Sie Interesse dran haben. Wir werden 2025 mit drei Teilen eines Beitrages über die (in den 90er Jahren abgebrochene) Gaststätte Marienbrunn beginnen.
Wir wünschen Ihnen viel neue Informationen – und an der Zwickauer Str. können Sie
direkt mit Knobel-Hobel über den neuesten Beitrag diskutieren.
Ronald Börner – Verein der Freunde von Marienbrunn